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Das Strassensystem der Inkas

Der Inka-Trail

„Inka-Trail“ bezeichnet das etwa 25.000 km bis 30.000 km lange Straßennetz der Inka, das diese in 100 Jahren erbauten und dessen Verbindungs-, Haupt- und Nebenstraßen alle strategisch wichtigen Orte des Imperiums spinnennetzartig miteinander verband. Eine der großen Hauptverbindungsstraßen führte von Cusco über die Anden nach Pasto in Kolumbien; eine andere von Cusco nach Machu Picchu.

Der Belag dieser Straßen entstand, indem man die dazu verwendeten Steine einzeln mit der Hand bearbeitete. Oft wurden noch Mauern für die Stabilität des Weges oder zum Schutz vor Überschwemmungen gebaut.

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Von Cusco nach Machu Picchu

Da die Inkas weder das Rad, noch Pferde kannten, dienten diese Straßen ausschließlich Menschen zur Forbewegung. Der Inka-König unterhielt eine Vielzahl von Stafettenläufern, die entlang des Inka-Trail in kleinen Hütten postiert waren. Sie trugen Meldungen und kleinere Gegenstände zum nächsten Posten, so dass Informationen sehr schnell weitergegeben werden konnten. Man sagt, dass der Inka den frischen Fisch, der morgens an der Küste gefangen worden war, noch am selben Tag essen konnte.

Heute bezeichnet der Inka-Trail (deutsch: Inka-Pfad, spanisch: camino del inka) eine der bekanntesten Straßen Südamerikas von Cusco (der früheren Hauptstadt der Inkas) nach Machu Picchu.

Juan Núñez del Prado erzählte einmal, wie er als gut trainierter Mittvierziger mit dem gleichaltrigen Don Mariano Apaza diese Strecke zurücklegte und sie volle drei Tage brauchten, weil Juan so langsam war – Don Mariano alleine bewältigte die gleiche Strecke an einem Tag. Das große Problem auf dem Inka-Trail war für Juan im übrigen weniger sein schweres Gepäck, als vielmehr die 2.000 Höhenmeter, die es zu überwinden galt: Von etwa 1.500m hoch auf etwa 3.500m.

Ein Stück des Inka-Trail gehen

Da die indigene Bevölkerung in den Hochanden noch immer unter ähnlichen Bedingungen wie zur Zeit des Inka-Reiches lebt, verfügen diese Menschen über spezielle Lauf- und Bewegungstechniken, die ihnen helfen, lange Wegstrecken unter diesen schwierigen Bedingungen zügig zurückzulegen.

Auch Ivan Núñez del Prado erzählte, dass er als Mittzwangiger den Inka-Trail sehr oft mit Freunden, aber auch mit Gruppen aus aller Welt gelaufen ist. Zu einer Zeit sei er dabei so fit gewesen, dass er dem Tempo der indigenen Träger folgen konnte, wenn diese vollgepackt die Ausrüstung der Touristen trugen.

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Augustin Machacca und seine Frau arbeiten gemeinsam in schamanischen Ritualen und Zeremonien der Inkas

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